Test auf uPA/PAI-1 als mögliche Entscheidungshilfe
Zu den sogenannten prognostischen Markern zählt das Eiweiß uPA (Urokinase-Typ Plasminogen Aktivator) und dessen Gegenspielers PAI-1. In Studien konnte belegt werden, dass bei Brustkrebs-Patientinnen im Frühstadium, bei denen keine Lymphknoten befallen sind, ein niedriger uPA/PAI-1-Anteil im Tumorgewebe ein zuverlässiger Prognosefaktor für ein niedriges Rückfallrisiko ist. Diesen Patientinnen kann eine begleitende Chemotherapie erspart bleiben, ohne ihr Risiko, erneut zu erkranken, zu erhöhen.
Chemotherapie-Resistenz-Test
Zur Wirkungsvorhersage einer Chemotherapie insbesondere bei fortgeschrittenen Erkrankungen.